Donnerstag, 29. September 2011
Hause
Montag, 26. September 2011
letzte Etappe
Vom Zimmerchen haben wir einen schönen Ausblick auf Vancouver. Regnet nur leider des öfteren.
Da nun ohne Auto sind wir jetzt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Überraschenderweise werden die Busfahrer, wie teilweise in Berlin, nicht verkloppt. Nach dem Türen öffnen ruft der Fahrgast des öfteren ein "Thank you" nach vorne und der Fahrer antwortet mit "Your welcome"
Morgen ist dann Shopping-Tag. Ich hoffe Uli mäßigt sich und wir kommen nicht über die 80 erlaubten Koffer-Kilo
Donnerstag, 22. September 2011
Kanadisches Essen
Breakfast: Es gibt fast an allen Ecken Kaffeebars, Tankstellen mit Kaffeestationen und Bäckereien - das grundsätzliche Überleben ist also gesichert. Hat man in Restaurants einen Kaffee bestellt, wird die Tasse so lange nachgefüllt, bis es einem aus den Ohren kommt. Das Gleiche gilt für Leitungswasser (mit Eiswürfeln), das ist umsonst und wird zu jeder Mahlzeit (meist unaufgefordert) ausgeschenkt. In den B+B und Restaurants gibt es sehr gutes (schweres) Frühstück. Bäckereien und Tankstellen sollte man jedoch meiden. Das Brot / Baguette, die Muffins und Sandwiches sind nichts für unseren Gaumen.
Lunch: Hatten wir noch nicht.
Dinner:
Pizza - na ja, leider meist mit Amerikanischem Boden - also eher fettig.
Pasta - kann gut sein, Raini hatte aber auch weniger gute Erlebnisse
Burger (in Restaurants) - sind besser als bei uns, gibt es in diversen Varianten und sind mit frischem Gemüse belegt
Fisch - echt lecker, sehr gut zubereitet und vor allem fangfrisch
Mein Geburtstagsmenü hier mal aufgelistet (keiner hatte de Schnecken brrr)
Unser heutiges Frühstück - wir sind im Willow Beach B+B hatte auch 3 Gänge. Unser Gastgeber speiste mit uns. Er is ein ehemaliger Mounty, wenn wir so schon keinen gesehen haben, haben wir aber wenigstens mit einem am Tisch gesessen. Nach dem wirklich leckeren Essen (Obst mit Ingwer, Cranberry / Orangen-Scones und Spiegelei ala Benedict) waren wir pappsatt und hätten uns am liebsten wieder ins Bett gekuschelt. Stattdessen fuhren wir nach Osoyoos (über Oliver - The Canadian Wine Capital). Das ist der letzte Ort vor der amerikanischen Grenze. Dort schickte uns das Navi in die Wüste. Wir lernten: Klapperschlangen sind zutiefst missverstandene Tiere - zum Glück brauchten wir keiner unser Bedauern darüber ausdrücken.
Momentan genießen wir gerade eine Flasche Wein auf unserem Balkon mit Blick auf den Okanagan-See und Kelowna und lauschen den Zikaden, Fröschen und streitenden Schwänen.
Dienstag, 20. September 2011
Rumpelkammer
Das Hotelzimmer war sehr großzügig, ca. 50 m² mit Sitzecke und riesigem LCD-Fernseher. Die Tiefgarage ist mit Schränken für Ski nebst Zubehör gespickt. Wenn wir das Schild am Fahrstuhl richtig verstanden haben dürfen die Ski-Utensilien nicht mit auf das Zimmer genommen werden :-)
Am Sonntag war eigentlich eine Wanderung am Lake Louise oder Moraine Lake geplant. Die Parkplätze waren dermaßen überfüllt das wir wieder Abstand davon nahmen. Wenigstens ein Stachelschwein und Häuptling Fluppe liefen uns über den Weg.
Also sind wir auf einen Aussichtspunkt, einem alten Feuerwachturm, ausgewichen. Eine 25 km lange Fahrt über die Serpentinen schraubte uns auf "sagenhafte" 1800m. Dann noch 1km Wanderung auf einem gefühlten Steilhang. Der Ausblick war mal wieder phänomenal.
Mittlerweile schien die Sonne wieder wie gewohnt. So haben wir uns kurzfristig zu einem Picknick bei Käse und Wasser entschieden.
Unser Hotel liegt eher nicht sehr ruhig an einer Hauptstraße. Noch anstrengender sind die Güterzüge die auf der anderen Straße relativ oft vorbeifahren. Teilweise haben die Züge 120! Waggons. Dadurch rumpeln sie gemächlich 5 Minuten an uns vorbei.
Wenigstens verpasse ich dann Ulis Geburtstag um 0 Uhr nicht.
Samstag, 17. September 2011
Erster Schnee
Freitag, 16. September 2011
Trick 17
Es gibt natürlich noch bessere Bilder. Aber die gibt es bei dem überall beliebten Urlaubsbilder-Abend (ungekürzt & unsortiert) zu sehen. Wir werden wohl ein komplettes Wochenende einplanen müssen. Alleine die Wal-Watching-Tour benötigt schon einen Abend.
Morgen fahren wir durch den Jasper-, Yoho-, Kootenay- und Banff-Nationalpark und bleiben für 3 Nächte in Banff. So haben wir genug Zeit um ausreichend Fotos zu schießen ... für weitere "beliebte" Fotoabende
Klingeln & Hupen (14.9.)
From Hope into the darkness (13.9.)
Dienstag, 13. September 2011
Titty Twister
Das Frühstück auf der Fähre .... naja... Themawechsel.
Keine Rocker, keine Vampire, kein George Clooney und auch keine Salma Hayek ...
Sonntag, 11. September 2011
Ersatzbericht
Ulrike hatte gestern auf der Autofahrt einen Bären gesehen. Da natürlich kein Fotoapparat zur Hand war, können wir nur mit einem Ersatzfoto dienen. Ich hoffe in der Natur sehen die Bären nicht genauso traurig aus und betteln in der Fußgängerzone nach Alkohol.
später habe ich dann ein ganzes Rudel Rotbären gesehen. Waren auch sehr zutraulich.
Das wichtigsten Schilder in unserem Hotel
unserer Meinung war nicht gerade ein Wetter um zu surfen oder baden zu gehen.
Der Simmel, der seit letztem Jahreswechsel nicht mehr gesehen wurde, ist wieder aufgetaucht. (Insidergag)
Heute Morgen hatten wir uns an das angebliche kontinental-Breakfast rangetraut. War ein Fehler. Aber immerhin saß zwei Tische weiter jemand der sich an der Herstellung von Luftballontieren versuchte, mit Hilfe von Internetanweisungen. Das hat etwas vom fehlenden Angebot abgelenkt. Leider nur ein verschwommenes Bild da aus der Hüfte geschossen.
Morgen fahren wir wieder auf das Festland nach Whistler. Frühstücken werden wir auf der Fähre. Wenn da das Frühstück auch so fürchterlich ist, fällt es nicht weiter auf wenn uns übel wird.
Samstag, 10. September 2011
Wale & Schnecken
Whalewatching
Ja, wir haben Wale (Orcas), Seehunde, einen Weißkopf-Adler, Quallen und Fische gesehen. Es war ein super Erlebnis. Die Sonne schien (30 Grad C), die See war ruhig. Das Boot war super schnell, das erhöhte noch einmal den Reiz des Ganzen.
Wir haben auch die Olympic Mountains (USA) gesehen. In Forks war vermutlich heute Sonnenschein – Edward war also nicht in der Schule...
Heute waren wir an der Westküste von Vancouver Island im Pacific Rim National Park. Auf unserer Tier-Sichtungs-Liste können wir heute noch Rehe und Nacktschnecken abhaken. Ich hatte noch auf Buckelwale gehofft, aber die sind aus gesundheitlichen Gründen eher nicht direkt am Strand zu finden...
Auch heute hatten wir wieder tolles Wetter. Nachdem wir uns über die häufig am Straßenrand stehenden Verkehrsschilder zur Tsunami-Zone bzw. den Tsunami-Evakuierungsweg gewundert haben, hatten wir doch tatsächlich ein Erdbeben (Stärke 6,4 auf der Richterskala)!
Wir standen gerade am Long Beach (11 km langer Sandstrand / hier wurde die Strandszene von New Moon gedreht), da hatten wir beide ein Gefühl wie bei einem Schwindelanfall. Als Erdbeben haben wir das nicht wirklich registriert – am Strand gibt es ja auch keine im Schrank klirrenden Tassen. Aber nun Entwarnung – alles ist gut, es gab keine Verletzten, keinen Tsunami und keine Schäden. Das Erdbeben hat es noch nicht einmal in die deutschen Nachrichten geschafft.
Freitag, 9. September 2011
33h 7 September
Dienstag, 6. September 2011
Frankfurt
Das Hotel ist zwar erst ein Jahr alt , hat aber den Charme einer DDR-Schule.
Nur die Preise sind doch eher überdurchschnittlich. Selbst für direkte Flughafennähe. (Cola 0,2L = 3,30 €; Flasche Weizen = 5,50 €)
Morgen geht es um 5 mit dem ersten Hotel-Shuttle-Bus zum Flughafen. Macht 3 € pro Nase. Vom Flughafen zum Hotel ist umsonst.
Dann kommen ungefähr gefürchtete 12h "Uli-Langeweile" auf mich zu. Das wird FOLTER für mich ... (Im Volksmund auch Uli-Boarding genannt.) Ich hoffe es wird nicht die Stufe 10 erreicht auf der zehnstufigen OLS (Oli Langeweile Skala). Ehemalige Irland Mitreisende wissen wovon ich rede ...
Berlin-Frankfurt
Sonntag, 4. September 2011
Abmarschbereit !!!!
Und wie es aussieht scheinen die Fluglotsen und Lokomotivführer ausnahmsweise mit ihrem Lohn zufrieden zu sein und streiken nicht. Dreimal auf Holz-klopf [poch...poch...poch]
Die ersten Tage werden etwas stressig werden da wir von Vancouver gleich mit dem Mietwagen weiterfahren nach Victoria, Vancouver Island. Inklusive 90mitütiger Fährfahrt. Nach der ersten Übernachtung wird wieder ausgecheckt, ein Parkplatz in Hafennähe gesucht, eine Whale-Watching-Tour unternommen, Victoria besichtigt und zur nächsten Unterkunft nach Port Alberni gefahren (ca. 200 km, 3 Übernachtungen). Und das alles mit der falschen Zeit im Schädel.
Ich gehe davon aus das die nachfolgenden Tage dann entspannter werden und eventuelle Jetlag-Probleme beseitigt sind.
Aber am Dienstag erst einmal nach Frankfurt mit der DB kommen...
Und am Mittwoch auf dem Flughafen den Schalter suchen an dem die Leute mit den Nordfake-, Berghütte-, Jack Wolfpin- oder Globetrottel-Klamotten stehen. (Mich eingeschlossen :-)