Die Hin und zurück waren es ungefähr 220 Kilometer. Die Fahrt war trotzdem bei weiten entspannter, als unsere gestrige Fahrt durch das Ballungsgebiet Katowice. Und endlich auch wieder ein sonniger Tag.
Der ganze Ort ist auf Touristen ausgelegt Rstaurants, Shops, Rummelbuden. Wenn Skiwettkämpfe sind muss jier die Hölle los sein, heute war es ertäglich. Und die risiege Schanze ist schon recht beeindruckend. Nebenbei hatten wir uns noch die Zeit für ein Urlaubsbeginnsüppchen genommen.
Am Abend dann noch etwas am Kamin rumgespielt. Ulrike wollte unbedingt noch ein kleines, romantisches Feuerchen. Für alteingesessene Städter ist es aber nicht so einfach, einen Kamin zum Lodern zu bringen. Und möglichst ohne Rauchvergiftung.
Irgendwann war auch das geschafft. Umd so war noch etwas Zeit für den Spielplatz neben unserem Haus, raus ausndem Haus.
Unser recht eingegrenztes Stadtwissen, bezüglich Kamin entzünden: Wenn er an ist, ist er außen heiß und es raucht gefährlich. Auch wenn nicht raucht, kann es zu einer Kohlenmonoxidvergiftung kommen. Und irgenwo muss die Luftzufuhr geregelt werden. Viel Luft, damit es anbrennt, wenig Luft, damit es danach länger brennt. Den Hebel für die Lüftung hat Ulrike "gefunden". Die Info, welche Hebelstellung, wie die Luftzufuhr regelt, mussten wir uns im Internet suchen und auf deutsch übersetzten. Bei der Gelegenheit haben wir gelernt, dass die großen Holzstücke unten im Stapel liegen sollen, das Feuer sich sozusagen nach unten brennt. Habe ich ein halbes Jahrhundert falsch gezündelt? Ich werde die Sache beobachten ...
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