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Donnerstag, 29. September 2011

Hause


Mittlerweile sitzen wir im Zug und Ulis Langeweile hält sich noch in Grenzen. Das war gestern während des Fluges leider nicht so.
Abflug war erst gegen 23 Uhr. Deshalb kam  ein seeeeehr harter 35h-Tag ohne Schlaf auf mich zu. In Vancouver als erstes das Gepäck zum Flughafen gebracht. Dann wieder zurück in die City um etwas zu shoppen. Am Nachmittag sind wir ins Brauhaus gewandert um gedanklich bei einem Pint mit dem Urlaub abzuschließen. Durch die derzeitige Oktoberfest-Feierei konnte Ulrike sich an kanadischen „Bratwürst“ versuchen. Wie von mir erwartet wäre der Geschmack besser gewesen wenn die Wurst ohne Geschmack gewesen wäre.



Gegen 17 Uhr sind wir wieder zum Flughafen gefahren.
... und Uli begann sich zu langweilen …
Glücklicherweise hatten wir die letzten 2,25 kanadischen Dollar für eine Flasche Wasser ausgegeben. Dadurch sparten wir jede Menge Kohle für unnötigen Krimskrams. Die
2 Pints zum „Verabschieden“ können ja schließlich mit Kreditkarte bezahlt werden :-)
Das Restaurant schloss um 21 Uhr.
Und Uli langweilte sich noch mehr …
Der Flieger war etwas luxuriöser eingerichtet als beim Hinflug. Jeder hatte seinen eigenen Monitor und konnte mit seiner Fernbedienung aus einem umfangreichen Film- und Musikangebot wählen.
Uli langweilte sich trotzdem weiter …
Ich hatte gehofft wir können Polarlichter sehen. Hat leider aber nicht funktioniert. Aber immerhin sahen wir beim Überflug von Grönland riesige Schnee- und Eisflächen.
Inzwischen langweilte Uli sich nicht nur sondern war auch müde. Konnte aber leider nicht einschlafen …
Gegen 17.30 Uhr kamen wir wie geplant in Frankfurt an. Das Hotel hatten wir wieder direkt am Flughafen gebucht.
Selten habe ich mich so auf eine Dusche gefreut wie heute um endlich den angenommenen, oder eventuell nur eingebildeten, Eigengeruch loszuwerden.

Wenn wir jetzt noch die Deutsche Bahn und die Berliner S-Bahn überstehen hat alles so geklappt wie es von uns geplant wurde. Durch den kostenlosen (,verschlüsselten) Internetzugang in wirklich jedem Hotel hatten wir überall die Möglich der Welt wissen zu lassen was wir gerade wo treiben.
Die Welt hat sich nur leider nicht dafür interessiert ... :-)

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