... wir fahr'n nach Lodz!
Jetzt ist es soweit! Jahrzehntelange Gehirnwäsche durch Vicky Leandros erzielen ihren zweifelhaften Erfolg.
Wir sind bei sehr ungemütlichen Wetter in Krakow losgefahren und bei Sonnenschein in Łódź angekommen. Die Außentemperaturen sind jetzt am Morgen aber schon unter 10 °C.
Wie immer war es etwa schwieriger den Eingang zu unserem Hotel zu finden. Die Größe des relativ preiswerten Appartements hatte uns dann aber doch überrascht. Es würden hier sich sehr bequem einige Monate wohnen lassen. Einzig der Tresor im Schrank war merkwürdig, er stand unbefestigt im Schrank. Geht man davon aus, dass Diebe zu faul sind den Minitresor zum Auto zu schleppen?
Für unseren Urlaubsbeginnschokaladenumtrunk ging es in die nahe gelegene Fußgängerzone. Ausgesprochen lecker!
Bis zum Ende der Fußgängerzone hatten wir es nicht geschafft. Die Piotrkowska ist über 4 Kilometer lang und gehört damit zu den längsten Fußgängerstraßen Europas.
Ebenfalls nicht zu schaffen für uns, in die Liste der Champions einer kleinen Burgerkette zu kommen. So groß war der Hunger dann doch nicht.
Mangels Interesse an deutschen Schlagern hatte ich mich mit der Fahrt nach Łódź erstmalig etwas näher mit dem Songtext und der Aussprache der Stadt beschäftigt. Łódź wird auf Polnisch als "Wudsch" ausgesprochen. Und der Text, eben ein Schlager: "...Stets der gleiche Trott, nur Hü und Hott / Im Stall die Kuh macht muh, dlie Hähne krähen dazu..." oder auch: "...Diese verdammte Nest gibt mir den Rest./ Ich füh mich zu jung für Mist und Dung..." Es wird wohl bei meiner Abneigung gegenüber deutschen Schlager bleiben.
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